Laut VDMA-Verband erreichten die deutschen Maschinenexporte im Jahr 2017 5,34 Milliarden Euro, ein Plus von 7,7% gegenüber 2016.
Die Vereinigten Staaten stellen ihren größten Exportmarkt dar. Die jährliche Wachstumsrate der Ausfuhren in die Vereinigten Staaten beträgt 10,1% (fast 850 Millionen Euro), dicht gefolgt von deutschen Produktionsanlagen im Wert von 771 Millionen Euro, was einer Steigerung von 14,3% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Laut VDMA-Verband ist China in der Regel der "wichtigste Gesamtmarkt", weil deutsche Hersteller in ihren chinesischen Fabriken weitere 500 Millionen Euro Maschinen produziert haben, die vor allem zur Deckung der lokalen Marktnachfrage eingesetzt werden.
Italien ist von Platz sechs auf den vierten Platz gestiegen, die Exportverkäufe in das Land stiegen um 32,1% und die Anzahl der ausgelieferten Maschinen erreichte 250 Millionen Euro Der Verband VDMA sagte, die Industrie 4.0, mit der sich die italienische Regierung befasse, spiegele sich im Kauf wider.
Auch in Russland hat sich die negative Entwicklung im Jahr 2017 umgekehrt: Die Zuwachsrate der Maschinenbestellungen aus Deutschland in das Land erreichte 34,1%.
Nach Angaben des VDMA kommt diese hohe Wachstumsrate jedoch vor allem aus den "Impulsen" der russischen Verpackungsindustrie und spiegelt nicht die Erholung des nationalen Marktes wider: Insgesamt 114 Millionen Euro deutscher Kunststoff- und Gummimaschinenexporte nach Russland.
Der VDMA-Verband wies zudem darauf hin, dass in Brasilien die "nachhaltigste und einflussreichste Rezession beendet sei". Der VDMA-Verband sagte zwar, dass das Gesamtausfuhrvolumen nach Brasilien um 35,4% gestiegen sei, der Gesamtwert erreicht jedoch 75 Millionen Euro, der brasilianische Markt Es braucht noch mehr Zeit, um sich vollständig zu erholen, und der Verband wies darauf hin: "Zum Beispiel nehmen die Investitionen nur langsam zu, vor allem weil vor den Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr eine Menge Unsicherheit herrscht."
Laut einer Vielzahl von Aufträgen im Jahr 2018 erwartet der VDMA, dass das Exportvolumen der deutschen Kunststoffmaschinenindustrie in diesem Jahr um 3% steigen wird.
Thorsten Kühmann, Geschäftsführer des VDMA Kunststoff- und Gummimaschinen, warnte: "Dies sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das wirtschaftliche Umfeld verändert hat."
Er wies darauf hin: "Wir befinden uns derzeit in einer besonders prosperierenden Phase, die über die übliche Länge hinausgeht. Daher ist die Lieferzeit von Maschinenherstellern und -lieferanten sehr lang."
Darüber hinaus warnte Kühmann, dass viele Unternehmen derzeit "große Probleme" haben, qualifiziertes technisches Personal zu finden.