Das KraussMaffei Hochdruck-Transferpressen reduziert die Zykluszeiten erheblich

KraussMaffei hat neue Technologien für den faserverstärkten Leichtbau entwickelt, die Zykluszeiten reduzieren. Das ist das Ergebnis des Center for Advanced Manufacturing Research der University of Sheffield, Großbritannien.

Das Institut möchte die neuen Materialien von KraussMaffei für das HP-RTM-Verfahren (Hochdruck-Transferpressen) einsetzen, das als eines der fortschrittlichsten und flexibelsten HP-RTM-Verfahren gilt.

Der Leiter der mechanischen Entwicklungsabteilung von KraussMaffei Reaction Process erklärte: "Durch die gezielte Wahl der beiden Dosiergeräte und des entsprechenden Mischkopfes lässt sich das Harzsystem besonders präzise mischen. Damit ist das System die erste in allen Funktionen. Ein System mit mehreren Mischköpfen im Bereich, um eine perfekte Kavitätenfüllung zu erreichen, selbst hochreaktive und schnell reagierende Materialien (die zunehmend eine HP-RTM-Verarbeitung erfordern) können zuverlässig verarbeitet werden.

Bei der Verarbeitung hochreaktiver Matrixmaterialien eröffnen Verbundwerkstoffe und Bauteile mit komplexeren Geometrien neue Entwicklungsmöglichkeiten.

Der Forschungsingenieur Darren Weil vom Institut kommentierte: "Die Aushärtezeit ist hier entscheidend. Mit hochreaktiven Systemen können sie auf 3 Minuten reduziert werden. In so kurzer Zeit bieten sie eine große Chance für die Herstellung. "

KraussMaffei hat neben der verbesserten Prozesstechnologie und Wirtschaftlichkeit auch die neue RimStar-Kompaktbauweise entwickelt, bei der das Einspritzen und Aushärten des Grundmaterials in ein und derselben Form erfolgt, so dass die Qualität der Teile stets erhalten bleibt. Hohe Qualität und hohe Prozessreproduzierbarkeit.

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