Die Tebis AG hat ihre CAD / CAM-Softwarefähigkeiten für das Laserhärten und Laserlaminieren als Zulieferer für die Werkzeug-, Formen- und Teileentwicklung, den Design- und Prozessfluss erweitert und arbeitet häufig mit dem Prozesslieferanten Tebis Robotics zusammen Folgende Optimierungen wurden vorgenommen: Mit der Software können Prozessoren nun acht individuell konfigurierte Achsen gleichzeitig bedienen und somit flexibler werden.
Das Laserhärten ermöglicht das partielle Abschrecken komplexer Stahl- und Gussformteile bis zu einer Tiefe von 1,5 mm, so dass diese Werkstücke nicht zum Ausgleich der Wärmebehandlungsverformung nachbearbeitet werden müssen. Dadurch können Werkzeugmacher das Schneiden und Gießen von Stahl intensivieren , Trimmen und Formschablonenfestigkeit, wodurch die Verarbeitung der Formlebensdauer verlängert wird.
Mit Laser-Cladding können lokalisierte Bereiche eines Werkstücks repariert werden - zum Beispiel bei der Werkzeugbearbeitung, bei der der Laserstrahl das Schweißgut und das zu bearbeitende Material zu einer hochfesten, bearbeitbaren Verbindung schichtet.
Beide Erweiterungsmodule beinhalten CAD-Vorbereitung und Kollisionsprüfung zur Unterstützung von Programmierern und deren Arbeit. Durch die Kombination des 3D-Laserstrahls, integriertem Werkzeug- und Prozessdatenmanagement, ermöglicht das daraus resultierende NC-Programm dem Roboter, auch im laufenden Prozess glattere Achsenbewegungen auszuführen Gleiches gilt für hochkomplexe Werkstücke.
Tebis hat seine Robotik ebenfalls um acht individuell konfigurierbare Achsen mit gleichzeitig integrierten beweglichen und schwenkbaren Werkbänken erweitert, die den Einsatz von Roboterzellen flexibler machen. Bietet zusätzliche Funktionen zur Anpassung der Pose des Roboters, sodass Benutzer unerwünschte Einzelpositionen und Wellenbewegungen im Bereich der Endschalter vermeiden können.

Abbildung 1: Laserlöschung: Simulation des Werkzeugweges entlang des Oberflächen-Laser-Abschreckens

Abbildung 2: Verarbeitungsunternehmen verwenden Laserbeschichtungen, um einen einzelnen Bereich des Werkstücks zu reparieren

Abbildung 3: Werkstückbearbeitung an einem 6-Achs-Roboter mit 2 zusätzlichen Achsen